Neben unseren DGSF-Weiterbildungen und unserer Ausbildung Psychotherapie bieten wir jährlich eine Reihe von Zweitagesseminaren, Online-Angeboten und anderen Veranstaltungen an. Wir laden Sie ein, in unserem Kalender zu stöbern und freuen uns über Ihre Anmeldung.
Warum fällt es manchen Menschen so schwer, den Koffer für den Urlaub zu packen? Warum kämpfen sie mit Ängsten oder inneren Blockaden, obwohl sich in ihrer eigenen Lebensgeschichte dafür keine offensichtlichen Ursachen finden lassen? Hinter diesen scheinbar unerklärlichen Verhaltensweisen können sich transgenerationale Weitergaben verbergen.
Warum fällt es manchen Menschen so schwer, den Koffer für den Urlaub zu packen? Warum kämpfen sie mit Ängsten oder inneren Blockaden, obwohl sich in ihrer eigenen Lebensgeschichte dafür keine offensichtlichen Ursachen finden lassen? Hinter diesen scheinbar unerklärlichen Verhaltensweisen können sich transgenerationale Weitergaben verbergen.
Diese „Gefühlserbschaften“ sind nicht selten Erlebnisse, mitunter traumatischer Natur, die von früheren Generationen weitergegeben wurden. Sie bieten oft den entscheidenden Ansatzpunkt, um dieses für die Klient:innen oft befremdliche Verhalten nachvollziehbar und sinnhaft einzuordnen.
Um diesen unbewussten Dynamiken auf die Spur zu kommen, braucht es mehr als nur die Analyse der gegenwärtigen Symptome oder Fragestellungen. Ebenso notwendig ist die Offenheit für den größeren Kontext – soziale, kulturelle und historische Hintergründe, die für die individuelle Familiengeschichte der Klient:innen prägend sein können. Dabei sind Kenntnisse in der Familienforschung über Archive ebenso wertvoll wie eine feinfühlige Begleitung auf diesem oft schambesetzten Weg.
Ein zentrales Element für eine wirksame Begleitung ist die Haltung der Therapeut:innen oder Coaches selbst. Ihre Bereitschaft, sich mit den emotionalen Vermächtnissen der eigenen Familie auseinanderzusetzen, schafft erst den Raum für echte Resonanz. Nur so kann das oftmals mit unterdrückten Gefühlen belastete Erbe sichtbar und bearbeitbar werden.
Inhalte der Fortbildung:
Sven Rohde, Coach, Workshopleiter und Podcaster in Hamburg, HP Psychotherapie, Autor des Buches „Gefühlserben. Die geheime Macht und Kraft unserer Herkunft“ (V&R). Seit 2018 gibt er Workshops zu transgenerationalen Übertragungen. Unter dem Titel „Gefühlserben“ veröffentlicht er einen Podcast.
22.-23. Januar 2026, Donnerstag: 10:00-18:00 Uhr, Freitag: 9:00 Uhr-17:00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
310 Euro
"Sag mir, wofür du dich schämst – und ich sage dir, in welcher Gesellschaft du lebst."
In der psychosozialen und psychotherapeutischen Arbeit begegnen wir täglich komplexen und oft herausfordernden Emotionen. Eine der tiefgreifendsten und sensibelsten unter ihnen ist die Scham. Sie bleibt häufig unentdeckt, wirkt jedoch auf unser Handeln und beeinflusst Beziehungsdynamiken erheblich.
"Sag mir, wofür du dich schämst – und ich sage dir, in welcher Gesellschaft du lebst."
In der psychosozialen und psychotherapeutischen Arbeit begegnen wir täglich komplexen und oft herausfordernden Emotionen. Eine der tiefgreifendsten und sensibelsten unter ihnen ist die Scham. Sie bleibt häufig unentdeckt, wirkt jedoch auf unser Handeln und beeinflusst Beziehungsdynamiken erheblich.
Doch wie zeigt sich Scham? Welche Formen nimmt sie an? Wann kann Scham zur persönlichen Entwicklung beitragen – und wann wirkt sie beschämend oder sogar traumatisierend? Welche Abwehrmechanismen sind typisch, und wie erkennen wir sie bei Klient*innen – und bei uns selbst?
Dieses Seminar erläutert das Konzept von Stephan Marks “Menschenwürde und Scham”. Er zeigt die vier wichtigsten Faktoren für gelingende Beziehungen auf und erörtert die unterschiedlichen Facetten der Scham. Zuletzt geht es auch um die Frage wie sich Harmonie und psychologische Sicherheit im beruflichen Kontext unterscheiden – und welche Rolle dabei der Umgang mit Scham spielt.
Inhalte des Workshops:
Zielgruppe:
Fachkräfte aus dem psychosozialen und psychotherapeutischen Bereich, die Menschen begleiten, unterstützen und stärken – in Beratung, Therapie, Pädagogik, Pflege oder sozialen Diensten.
Ursula Leser, Dipl. Sozialpädagogin (BA), Systemische Beraterin (DGSF), Systemische Supervisorin und Coachin (DGSF), Multiplikatorin Konzept Stephan Marks: „Menschenwürde und Scham“
29.-30. Januar 2026, Donnerstag: 10:00 -18:00 Uhr, Freitag: 9:00 -17:00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
310 Euro
In diesem Seminar verlassen wir ein Führungsverständnis, das die Persönlichkeit, das Charisma oder das Talent einer Führungskraft als zentrale Merkmale gelingender Leitung betont. Dabei stellen wir uns grundlegende Fragen:
Was bedeutet Führung heute eigentlich? Wie sieht „richtige Leitung“ aus? Und wie kann eine systemische Sichtweise dabei helfen, prozess- und gleichzeitig zielorientiert zu leiten?
In diesem Seminar verlassen wir ein Führungsverständnis, das die Persönlichkeit, das Charisma oder das Talent einer Führungskraft als zentrale Merkmale gelingender Leitung betont.
Dabei stellen wir uns grundlegende Fragen:
Was bedeutet Führung heute eigentlich? Wie sieht „richtige Leitung“ aus? Und wie kann eine systemische Sichtweise dabei helfen, prozess- und gleichzeitig zielorientiert zu leiten, ohne dabei die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen, der Einrichtung noch die eigenen Stärken und Herausforderungen aus den Augen zu verlieren?
Auf diese Fragen werden wir an zwei Tagen gemeinsam Antworten entwickeln. Dabei werden theoretische Grundlagen einer systemischen Sicht auf Führung vermittelt und mit praktischen Übungen vertieft.
Zielgruppe :
Dieses Seminar richtet sich an angehende, wie auch an bereits etablierte und erfahrene Leitungskräfte aller Führungsebenen aus Gesundheit, Bildung, Pädagogik, Sozialer Arbeit und Wirtschaft.
Corinna Wolf, Dipl.-Psychologin, systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF), Lehrende für systemische Therapie (DGSF), PMR- und Stressmanagement-Trainerin
Jan Raisch, Diplom Pädagoge (Univ.), systemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF) in eigener Praxis, Lehrender für systemische Therapie und Beratung (i.A.) DGSF
23.-24. April 2026, Donnerstag: 10:00 -18:00 Uhr, Freitag: 9:00 -17:00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
410 Euro
Die positive Wirkung von Tieren auf den Menschen ist allgemein bekannt. Doch wie kann ich dieses Wissen als systemisch arbeitende Fachperson nutzen? Gibt es Möglichkeiten systemische Techniken über die Haustiere der Klienten oder eigene Tiere anzuwenden? Dieser Kurs richtet sich an interessierte Menschen mit und ohne Vorerfahrung.
Die positive Wirkung von Tieren auf den Menschen ist allgemein bekannt. Doch wie kann ich dieses Wissen als systemisch arbeitende Fachperson nutzen? Gibt es Möglichkeiten systemische Techniken über die Haustiere der Klienten oder eigene Tiere anzuwenden?
Dieser Kurs richtet sich an interessierte Menschen mit und ohne Vorerfahrung. Es werden die Möglichkeiten und Grenzen ganz unterschiedliche Tiere in verschiedenen Kontexten bereichernd einzusetzen besprochen und dabei ein Bezug zur systemischen Haltung und Techniken aufgezeigt. Die Kursinhalte sind neben kurzen theoretischen Einheiten hauptsächlich praxisorientiert, eigene Fälle dürfen gerne vorgestellt werden.
Die Teilnehmer*innen dürfen gesunde und gut sozialisierte Hunde gerne mitbringen. Ein Teil der Übungen (von Beobachtungsaufgaben indoor bis Gehübungen outdoor) kann so bei Interesse neben Filmausschnitten aus Therapien aktiv gezeigt und erlebt werden. Die Hunde benötigen keine Ausbildung oder Erfahrung, gerne erteile ich Ihnen hierzu weitere Auskünfte.
Ann-Kristin Hörsting, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Schwerpunkttitel Abhängigkeitserkrankungen (FMH), Systemische Therapeutin (SG), Systemische Supervisorin (SG), Fachkraft für Tiergestützte Therapie.
13.-14. Juli 2026, Montag: 10:00 -18:30 Uhr, Dienstag: 9:00 -16:30 Uhr
Verein der Hundefreunde Radolfzell-Böhringen e.V., Vereinsheim Reute, Reute 18 in 78315 Radolfzell-Böhringen/Reute
340 Euro plus ca. 14 Euro Mittagessen und Getränke
Systemische Aufstellungsarbeit ist eine kraftvolle und kreative Methode in Beratungs-,Therapie - und Supervisionsprozessen. Mit Figuren, Platzhaltern, Symbolen und Personen im Einzel-, Paar-, und Familiensetting können innere Bilder aufgestellt und dynamisch bewegt werden.
Systemische Aufstellungsarbeit ist eine kraftvolle und kreative Methode in Beratungs-,Therapie - und Supervisionsprozessen.
Mit Figuren, Platzhaltern, Symbolen und Personen im Einzel-, Paar-, und Familiensetting können innere Bilder aufgestellt und dynamisch bewegt werden.
Im Seminar sind Anliegen, aber auch Themen aus dem Arbeitskontext willkommen, um geeignete Aufstellungsformate kennenzulernen und sie auch selbst anzuwenden. In Untergruppen besteht die Möglichkeit Aufstellungen anzuleiten und die Grundlagen der Arbeit mit Stellvertreter*innen kennenzulernen und zu üben.
Das Seminar richtet sich an Interessierte mit systemischer Vorbildung, die in ihrem beruflichen Kontext Methoden der Aufstellungsarbeit anwenden wollen.
Randolf Hummel, Dip. Sozialarbeiter, Systemischer Therapeut und Berater (SG), systemischer Coach und Supervisor, Lehrender am Bodensee-Institut
09.-11. September 2026, Mittwoch: 10:00-18:00 Uhr, Donnerstag: 9:00-18:00 Uhr, Freitag: 9:00 Uhr-16.00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
410 Euro
Es war ein langer Weg von der Familientherapie bis zur Systemischen Therapie und beide Begriffe sind nicht synonym zu verstehen. Und doch spielt die Arbeit mit mehr als einer Person in der Systemischen Therapie eine große Rolle und hat auch Eingang in die Psychotherapierichtlinie gefunden – sogar für die Gruppentherapie.
Es war ein langer Weg von der Familientherapie bis zur Systemischen Therapie und beide Begriffe sind nicht synonym zu verstehen. Und doch spielt die Arbeit mit mehr als einer Person in der Systemischen Therapie eine große Rolle und hat auch Eingang (exklusiv für die ST) in die Psychotherapierichtlinie gefunden – sogar für die Gruppentherapie.
Vielleicht ist diese Arbeit im Mehrpersonensetting auch der größte innovative Beitrag des Verfahrens für die Psychotherapie im Gesundheitswesen. Gleichzeitig ist die Nutzung dieses besonderen Settings noch steigerungsfähig, wenn wir auf die unterschiedlichen Versorgungskontexte schauen. Dazu gehört auch, dass es in der systemischen Psychotherapieausbildung vermittelt und in der Supervision thematisiert wird.
In diesem Seminar wird es daher um die Besonderheiten der Arbeit im Mehrpersonensetting gehen - theoretisch, vor allem aber konkret methodisch. Dabei werden sich Input, Demonstrationen und Übungen abwechseln und hoffentlich viel Lust machen auf das Mehrpersonensetting.
Björn Enno Hermans, Diplom-Psychologe, Psychotherapeut, Professur für Klinische Psychologie und Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Systemische Psychotherapie an der MSH Medical School Hamburg, Systemischer Therapeut/ Familientherapeut, Multifamilientherapeut, Supervisor und Organisationsentwickler, Lehrtherapeut/ Lehrsupervisor (DGSF).
29.-30. Oktober 2026, Donnerstag: 10:00 -18:30 Uhr, Freitag: 9:00 -16:30 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
310 Euro
In der systemischen Arbeit steht der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt – mit all seinen Denk-, Gefühls- und Beziehungsmustern. Doch wie oft geraten dabei Körperwahrnehmung und achtsame Selbstanbindung in den Hintergrund?
Embodiment-orientierte systemische Therapie und Beratung integrieren den Körper als Resonanz- und Interventionsmedium in systemische Prozesse
In der systemischen Arbeit steht der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt – mit all seinen Denk-, Gefühls- und Beziehungsmustern. Doch wie oft geraten dabei Körperwahrnehmung und achtsame Selbstanbindung in den Hintergrund?
Embodiment-orientierte systemische Therapie und Beratung integrieren den Körper als Resonanz- und Interventionsmedium in systemische Prozesse. Es wird davon ausgegangen, dass Symptome, Ressourcen und Beziehungsmuster nicht nur sprachlich, sondern auch körperlich sichtbar und veränderbar sind.
„Was der Körper weiß, bevor es der Kopf begreift.“
Dieses Seminar lädt dazu ein, Embodiment als kraftvollen Zugang für systemische Therapie und Beratung „neu“ zu entdecken und Veränderungsprozesse nachhaltiger zu begleiten. Es findet ein lebendiger Wechsel aus Theorieimpulsen, Selbsterfahrung, praxisnahen Übungen und kollegialem Austausch statt.
Dieses Seminar richtet sich an Fachpersonen aus Therapie, Beratung, Coaching, Supervision und psychosozialer Arbeit, die ihr professionelles Repertoire um körperorientierte, systemisch eingebettete Methoden erweitern möchten.
Sabrina Müller, Psychologin (M.Sc.), Systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF), Lehrende für Systemische Therapie und Beratung (DGSF), Breathwork-Trainerin.
Jan Raisch, Diplom Pädagoge (Univ.), systemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF) in eigener Praxis, Lehrender für systemische Therapie und Beratung (i.A.) DGSF
19.-20. November 2026, Donnerstag: 10:00 -18:00 Uhr, Freitag: 9:00 -17:00 Uhr
Bodensee-Institut für systemische Therapie und Beratung, Seestraße 17, 78315 Radolfzell
310 Euro
Wie wirkt abgewehrte Trauer in nachfolgenden Generationen? Welche Spuren hinterlassen abgespaltene Emotionen aus Krieg, Flucht und Verlust bei Kindern, Enkeln und gar Urenkeln der Erlebnisgeneration? Und was bedeutet das für die Hospizarbeit? In seinem Vortrag geht der Hamburger Coach und Autor Sven Rohde, Experte für transgenerationale Übertragungen, diesen Fragen auf den Grund.
Wie wirkt abgewehrte Trauer in nachfolgenden Generationen? Welche Spuren hinterlassen abgespaltene Emotionen aus Krieg, Flucht und Verlust bei Kindern, Enkeln und gar Urenkeln der Erlebnisgeneration? Und was bedeutet das für die Hospizarbeit? In seinem Vortrag geht der Hamburger Coach und Autor Sven Rohde, Experte für transgenerationale Übertragungen, diesen Fragen auf den Grund. Er zeigt auf, wie emotionale Abspaltung als Überlebensstrategie zu einem unbewussten Erbe wird – einem „Gefühlserbe“, das Familien bis heute prägt. Es geht um Gefühle von Ohnmacht, Pflichtgefühl, Kälte und Sprachlosigkeit.
Besonders in Pflegesituationen zeigt sich dieses emotionale Erbe in seiner ganzen Wucht. Wenn Eltern hilfsbedürftig werden, brechen nicht nur bei ihnen, sondern auch bei ihren Kindern oft alte, nie angeschaute Muster wieder auf. Auch in der Begleitung Sterbender und im Kontext von Trauer und Nachlassregelungen wird deutlich, wie stark die Vergangenheit in gegenwärtige Beziehungen hineinwirkt. Nicht selten stehen bei Erbschaften nicht nur materielle Werte im Raum – sondern auch unausgesprochene Erwartungen, alte Verletzungen und tiefsitzende seelische Konflikte.
Anhand biografischer Beispiele und aktueller Erkenntnisse aus der Psychotraumatologie macht Sven Rohde sichtbar, wie diese Gefühlserbschaften weiterwirken, wie wir ihnen auf heilsame Weise begegnen können – und was das auch mit den Gefühlserbschaften der Pflegenden und Begleitenden zu tun hat. Der Vortrag schlägt dabei eine Brücke zwischen historischem Verständnis, familiären Bindungen und gesellschaftlicher Verantwortung im Heute.
Sven Rohde, geboren 1961, war über 30 Jahre als Journalist tätig. Heute arbeitet er als Coach, gibt Workshops und hält Vorträge zu Biografiearbeit und Gefühlserbschaften. Sein aktuelles Buch „Gefühlserben – Die geheime Macht und Kraft unserer Herkunft“ (2024) sowie sein gleichnamiger Podcast vertiefen dieses Thema auf anschauliche und bewegende Weise.
21. Januar 2026, Mittwoch: 19:00 - 21:00 Uhr
Bodensee-Institut und Hospiz Konstanz e.V.
Wolkensteinsaal, Kulturzentrum am Münster in 78462, Zugang über Wessenbergstr. 43
werden noch bekannt gegeben
Menschen, die aufgrund stressbedingter Überlastung und entsprechenden Folge-Symptomen Unterstützung suchen, haben oft starke innere Leistungsideen und feste Grundüberzeugungen bezüglich des Wertes eines Menschen und seiner Beziehungen.
Menschen, die aufgrund stressbedingter Überlastung und entsprechenden Folge-Symptomen Unterstützung suchen, haben oft starke innere Leistungsideen und feste Grundüberzeugungen bezüglich des Wertes eines Menschen und seiner Beziehungen.
Konstruktivistische Ansätze und eine ressourcenorientierte Herangehensweise sind im Umgang damit nicht nur für Behandler*innen sinnvoll, sondern auch für die Betroffenen sehr hilfreich, um sich neue Sichtweisen im Gleichgewicht mit sich selbst, den relevanten Systemen und der Umwelt zu erarbeiten.
Im Seminar werden die wertvollen Beiträge einer konstruktivistisches Haltung für das Stressmanagement aufgezeigt und Methoden aus dem Bereich von Imagination, Embodiment und der Arbeit mit inneren Anteilen in der konkreten Anwendung im Bereich Stressmanagement sowie der Behandlung von Stressfolgeerkrankungen besprochen.
Corinna Wolf, Dipl.-Psychologin, systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF), Lehrende für systemische Therapie (DGSF), PMR- und Stressmanagement-Trainerin
23.Oktober 2025, Donnerstag: 17.30 Uhr-19.00 Uhr
Online-Workshop
40 Euro
Systemisch agierende Führungskräfte und Manager*innen nutzen und entwickeln durch reflektierende Kommunikation den organisationalen Bezugs- und Beziehungsrahmen, in dem sie sich bewegen und Teil dessen sie selbst sind. Im diesem Online Workshop bekommen Sie erste Einblicke in systemische Führungs- und Leitungsprinzipien, sowie ein erstes Verständnis der dahinterliegenden Haltungen.
Systemisch agierende Führungskräfte und Manager*innen nutzen und entwickeln durch reflektierende Kommunikation den organisationalen Bezugs- und Beziehungsrahmen, in dem sie sich bewegen und Teil dessen sie selbst sind. Ihr Ziel ist es, sich selbst und die ihnen anvertrauten einzelnen Systeme der Organisation oder Institution fortwährend in ihren Veränderungsprozessen zu begleiten und deren langfristige Beständigkeit zu sichern.
Im diesem Online Workshop bekommen Sie erste Einblicke in systemische Führungs- und Leitungsprinzipien, sowie ein erstes Verständnis der dahinterliegenden Haltungen.
Auf der Grundlage systemischer Haltungen lernen Sie die Kernbegriffe der systemischen Führung wie Prozess, Professionalität und Praxis kennen. Wir erörtern deren Bedeutung für die Praxis und diskutieren anhand einzelner ausgewählter Fallbeispiele, wie Sie Ihre Rolle als systemisch denkende Führungskraft stärken und nachhaltig (weiter-) entwickeln können.
Jan Raisch, Diplom Pädagoge (Univ.), systemischer Therapeut/Familientherapeut (DGSF) in eigener Praxis, Lehrender für systemische Therapie und Beratung (i.A.) DGSF
15. Januar 2026, Donnerstag: 17.30 Uhr-20.00 Uhr
Online-Workshop
50 Euro
Führungskräfte sind oft in besonderem Maße gefordert und beansprucht. Für die eigene psychische und körperliche Gesundheit zu sorgen und regelmäßig die richtige Balance zu finden ist sinnvoller Teil des Führungsalltags. Gleichzeitig sind Leitungspersonen auch aufgefordert, die Gesundheit Mitarbeitender zu fördern und einen Rahmen zu schaffen, der eine stabile und langfristige Produktivität und Zufriedenheit der Mitarbeitenden möglich macht.
In diesem Online-Workshop wollen wir darüber in einen (ersten) Austausch treten, welcher Stellenwert von besonders psychischer Gesundheit aus Führungsperspektive sinnvoll sein kann. Dazu werden als kurze Impulse Sichtweisen, Modelle und Methoden aus der systemischen Arbeit vorgestellt, und gemeinsam diskutiert, wie sie in den jeweiligen Tätigkeitsfeldern der teilnehmenden Führungskräfte Anwendung finden könnten.
Hinweis: Der Umgang mit psychiatrischen Diagnosen bei Mitarbeitenden soll hier aufgrund des begrenzten Rahmens nicht im Vordergrund stehen.
Corinna Wolf, Dipl.-Psychologin, systemische Therapeutin / Familientherapeutin (DGSF), Lehrende für systemische Therapie (DGSF), PMR- und Stressmanagement-Trainerin
16. November 2026, Donnerstag: 17.30 Uhr-20.00 Uhr
Online-Workshop
50 Euro
Die Selbstständigkeit, gerade im therapeutischen und beratenden Bereich, besteht im Wesentlichen aus einer Kombination von einer fein und gut abgestimmten innerlichen Vorbereitung, den „weichen Faktoren“ und den notwendigen steuerlichen und rechtlichen „harten Faktoren“. Diese beiden sind eine reizvolle, aber auch neue und unbekannte Angelegenheit für Viele.
Die Selbstständigkeit, gerade im therapeutischen und beratenden Bereich, besteht im Wesentlichen aus einer Kombination von einer fein und gut abgestimmten innerlichen Vorbereitung, den „weichen Faktoren“ und den notwendigen steuerlichen und rechtlichen „harten Faktoren“. Diese beiden sind eine reizvolle, aber auch neue und unbekannte Angelegenheit für Viele.
Mit diesem Workshop wollen wir Ihnen dabei helfen aus der Idee einer Selbstständigkeit ein befriedigendes Unterfangen für Sie zu machen. Ob dies nun in Vollzeit oder nebenberuflich stattfinden soll oder bereits stattgefunden hat, ist hierfür relativ unerheblich.
Das sind die Themen des Tages:
An diesem Tag werden alle relevanten Informationen für eine Existenzgründung erläutert – danach sind Sie gut gerüstet!
Martina Rosanski, Betriebswirtin, systemische Organisationsberaterin (WIBK, Paderborn), Zertifizierte Stiftungsberaterin (Bundesverband der dt. Stiftungen, Berlin)
16. April 2026, Donnerstag: 9:00 -16:00 Uhr
Online-Seminar
195 Euro